August 2018

Als „niederschmetternd“ hat der sozial- und familienpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Gerhard Merz das Abschneiden Hessens im neuesten Ländermonitor „Frühkindliche Bildungssysteme“ der Bertelsmann-Stiftung bezeichnet. „Hessen verbessert sich nicht nur nicht, es fällt weiter zurück. Der Studie zufolge steht Hessen in Bezug auf die Qualität im Vergleich der westdeutschen Länder ganz hinten. Hessen hat bei drei- bis sechsjährigen Kindern den schlechtesten Personalschlüssel, nämlich 9,7 Kinder pro Erzieherin.

Als „hilflosen und leider von keiner vertieften Kenntnis der Materie belasteten Entlastungsversuch“ hat der sozial- und familienpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Gerhard Merz die in einer Pressemitteilung gegen ihn erhobenen Vorwürfe im Zusammenhang mit der aktuellen Debatte um Beitragsfreiheit und Qualitätssteigerung in der frühkindlichen Bildung bezeichnet.

Merz (SPD): „FDP zeigt sich ahnungslos“

 

Der sozial- und familienpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Gerhard Merz, hat das vermurkste schwarzgrüne Modell der Gebühren“befreiung“ für Drei- bis Sechsjährige erneut massiv kritisiert.

Merz sagte dazu am Montag in Wiesbaden: „Viele Eltern haben zu Beginn des Kita-Jahres eine böse Überraschung in Gestalt von teilweise massiven Gebührenerhöhungen bei der Ganztagsbetreuung und bei der Betreuung von Unter-Dreijährigen erlebt“, fasste Merz die ersten Erfahrungen mit der schwarzgrünen Kita-Novelle zusammen.

Der sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Gerhard Merz, hat die Tatsache, dass die Mehrheit von CDU und Grünen eine von der SPD beantragte Anhörung zum Landessozialbericht abgelehnt hat, scharf kritisiert.

 

Merz sagte dazu am Mittwoch in Wiesbaden: „Wir wollten mit einer Anhörung erreichen, dass sich der Landtag mit den durchaus guten Handlungsempfehlungen des Sozialberichts befasst und Rückschlüsse für die Landespolitik daraus gezogen werden. Das will die derzeitige Mehrheit im Landtag aber offenkundig nicht.“